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Videomarketing Trends 2026

Sven Würgler
18.12.2025
Videoproduktionen sind für Schweizer Unternehmen heute bereits ein zentraler Bestandteil des Marketing-Mixes. Sei es, um Vertrauen aufzubauen, Bewerbungen zu generieren oder direkt Umsatz zu erzielen.
2026 wird sich diese Entwicklung weiter beschleunigen. Wer Videomarketing nicht strategisch einsetzt, wird abgehängt. Als CMO, Marketing-Managerin oder Video Creative Director solltest du die folgenden drei Themen fürs nächste Jahr unbedingt auf dem Schirm haben.

Trend 1: Trust, Trust, Trust
2026 wird das Jahr, in dem Vertrauen im Marketing endgültig zur zentralen Währung wird. In einem Zeitalter von Desinformation, KI-Fakes und austauschbarem Content brauchen Marken vor allem eines: Glaubwürdigkeit.
Trust gehört deshalb ganz nach oben auf die Agenda von Marketing-Teams. Doch wie entsteht Vertrauen?
Durch konsistente Markenführung, klare Haltung und die richtigen Kommunikationstools. Genau hier spielt Videomarketing seine grösste Stärke aus. Insbesondere im B2B-Marketing.
Authentische Videos, echte Menschen, glaubwürdige Testimonials: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Und wenn sich dieses Bild bewegt, entsteht Nähe, Aufmerksamkeit und Vertrauen. Nicht durch Perfektion, sondern durch Echtheit.
Trend 2: Entertainment über allem
Wer heute kommuniziert, konkurriert nicht nur mit anderen Unternehmen, sondern auch mit Influencern, Netflix und YouTube. An diesem Massstab muss sich auch Marketing messen lassen.
Unsere Überzeugung ist klar:
Wer 2026 mit Videomarketing erfolgreich sein will, denkt Entertainment first. Nur wer unterhält, gewinnt Aufmerksamkeit. Schon im Hollywood der 1920er-Jahre galt die Prämisse: Ein Film muss zuerst unterhalten, sonst funktioniert er nicht.
Es ist vermutlich klug, auf den Rat der alten Storyteller zu hören. Ein kleiner Disclaimer: Diese Logik gilt vor allem für Top- und Mid-Funnel-Massnahmen. Später im Verkaufsprozess werden Inhalt, Substanz und Mehrwert wichtiger als reiner Unterhaltungswert. Womit wir wieder beim Thema Trust wären.
Der Trend «Entertainment First» hat sich bereits 2025 deutlich gezeigt. Erste Brands haben begonnen, Mockumentaries auf Social Media auszuspielen – etwa die Deutsche Bahn mit «Boah Bahn». Kontrovers diskutiert, aber in der Wirkung kaum zu übersehen. Auf Social Media funktioniert das Format hervorragend.
Wir sind überzeugt: 2026 wird sich dieser Trend weiter beschleunigen.
PS: Wenn du als Marketing-Leader in der Schweiz eine Mockumentary umsetzen willst – let us know.

Trend 3: KI als Produktionsbeschleuniger
Der dritte Trend, den wirklich alle Marketing-Teams 2026 auf dem Radar haben müssen, ist künstliche Intelligenz. KI stellt die Produktionswelt auf den Kopf und verändert – betriebswirtschaftlich gesprochen – die Unit Economics von Videoproduktionen grundlegend.
Grosse Ideen werden auch mit kleineren Budgets realisierbar. Produktionen gewinnen an Geschwindigkeit, Flexibilität und Skalierbarkeit.
Wer Videomarketing ernsthaft betreibt, sollte sich 2026 intensiv mit KI in der Produktion auseinandersetzen. Einen guten Einstieg bietet das Team von Beyond Dreams, unserer Tochterfirma, die sich auf KI-gestützte Produktionen spezialisiert hat.
Eine besonders spannende Form sind sogenannte hybride Produktionen. Dabei werden echte, gefilmte Elemente mit KI-generierten Shots kombiniert. Menschen werden real gedreht, Welten, Hintergründe oder Erweiterungen entstehen mithilfe von KI. Ein konkretes Beispiel dafür ist unser Transa-Case.
Unsere Einschätzung: 2026 wird sich dieser Ansatz massiv verbreiten.

Zum Schluss
Das waren unsere drei zentralen Videomarketing-Trends für 2026.
Du weisst noch nicht, wie du Videomarketing strategisch sinnvoll einsetzen sollst?
Dann buch dir gerne eine kostenlose, unverbindliche Erstberatung mit dem Lymbus-Team. Wir haben bereits über 500 Videoproduktionen umgesetzt und Unternehmen dabei unterstützt, mehr Aufmerksamkeit, Vertrauen und Umsatz zu generieren.
